Einem fleißigen Mädchen fällt die Spule in den Brunnen und sie springt hinterher. Da kommt sie ins Reich der Frau Holle und findet viel Arbeit: Das Brot muss aus dem Ofen, die Äpfel müssen vom Baum und Frau Holles Kissen geschüttelt werden, damit es auf der Welt schneit. Sie wird von Frau Holle für ihre gute Arbeit reich belohnt. Ihre nicht so fleißige Schwester macht sich nun auch auf ins Reich der Frau Holle. Da sie aber dort nichts arbeitet, wird sie am Ende mit Pech belohnt.
Weise Texte, stimmungsvolle Musik und ein verrückter Hahn als Publikumsliebling zaubern ein ebenso tiefes wie fröhliches Märchen auf die Bühne. Ein Märchen über den Erfolg guter, freudvoller Arbeit.
Ein unschuldiges Mädchen bekommt von seiner Großmutter ein rotes Käppchen und wird von nun an nur noch Rotkäppchen genannt. Als die Großmutter krank wird, schickt die Mutter das Rotkäppchen in den Wald, um der Großmutter Kuchen und Wein zu bringen.
Unterwegs trifft Rotkäppchen den bösen Wolf. In ihrer Arglosigkeit verrät sie ihm, wo die Großmutter wohnt und lässt sich vom Wege abbringen. Der Wolf verschlingt die Großmutter und auch das Rotkäppchen, doch der Jäger bringt die Rettung.
Zwei Clowns, der Musiker Tui und der Zauberer Rata treffen sich und warten auf den Zirkusdirektor, der aber nicht kommt. Da beschließen sie, das Programm selbst zu gestalten. Ein unseliger Streit bricht aus, denn jeder will besser sein als der andere. In einem rührenden Schluss finden die beiden als Freunde wieder zusammen
„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“ Als die böse Königin dies von ihrem Zauberspiegel hört, schmiedet sie einen Plan, um das schöne Kind loszuwerden. Denn sie selbst will die Schönste im ganzen Lande sein. Doch Schneewittchen findet im Wald ein Häuschen, in dem der liebenswürdige Siebenzwerg lebt. Aber die Stiefmutter findet Schneewittchen und es entbrennt ein erbitterter Kampf, in dem auch der Siebenzwerg nicht wirklich helfend eingreifen kann. Nur der Prinz kann das schöne Schneewittchen erlösen.
Der gewitzte Muck tritt in den Dienst einer Zauberin und findet bei ihr magische Zauberpantoffeln, mit denen er sich blitzschnell von Ort zu Ort bewegen kann. Ein geheimnisvoller Wanderstock, der Muck ebenfalls in die Hände fällt, beschert seinem Besitzer großen Reichtum. Auf seiner langen Reise erreicht der kleine Muck das Reich des mächtigen Sultans, in dessen Tochter er sich verliebt. Doch der hinterlistige Sultan stellt Muck auf die Probe…
Johannes Galli verkörpert die sieben Kellerkinder®, Schattenseiten des Menschen, in Spiel und Tanz mit seinem unnachahmlichen Humor für allzu menschliche Situationen im Alltag.
Galli Theater Freiburg 2009
In einem facettenreichen Verwandlungsspiel geht eine junge Frau der Frage nach, ob man auch zu Hause Schauspiel lernen kann. Sie findet eine Antwort, die ihrer Mutter gar nicht gefällt. Komödiantisches vermischt sich in diesem Spiel mit dem Tiefsinn, der entsteht, wenn man der Frage nachgeht: Wer bin ich eigentlich?
Johannes Galli berichtet in der Figur des aberwitzigen hessischen Nervenforschers Forscherschorsch über Neuigkeiten in der Beziehung zwischen Mann und Frau. Er entwickelt Ideen, wie Kräfte, die zwischen Mann und Frau herrschen, zur Energiegewinnung im großen Stil genutzt werden könnten.
Galli Theater Freiburg 2009
Burkhardt liebt Chantal, Chantal liebt Ralf, Ralf vergnügt sich mit Chantals Vermögen auf Kuba. Ein Fall für Rudi Rechenberger, den Beziehungscoach. Als ausgefuchster Psychologe hat er schon viele Beziehungsprobleme gelöst und löst täglich mehr. Doch schon bald stellt sich die Frage: Sind Burkhardt und Chantal noch zu retten?
Galli Theater Wiesbaden 2020
Gisela Mang sucht verzweifelt einen Traummann. Dabei trifft sie auf die Coachin Frau Mösenbach. Diese verwandelt sich in verschiedene Männertypen: Inquisitor, Cowboy, Boxer, Künstler, Rocker und schließlich den reichen Charmeur. So lernt Gisela auf spielerische Weise die Männer kennen und kann sich ein Bild davon machen, was wirklich auf sie zukommt.
In witzigen Dialogen und grotesken Bildern platzt – wie im wahren Leben – ein Traumbild nach dem anderen, bis Gisela sich schlussendlich fragt, wozu sie eigentlich einen Mann braucht. Frau Mösenbach hat die Antwort parat….
Das Kulttheaterstück 68er Spätlese von und mit Johannes Galli war seit 1993 im Galli Theater Freiburg ausverkauft. Es ist eine Hommage an jene wilde Zeit 1968, prall gefüllt mit live gesungenen Ohrwürmern von Freiheit, Gerechtigkeit und Liebe.
Drei Alt 68er treffen sich im Damals wieder und lassen die alte Zeit auferstehen.
Galli Theater Freiburg 2010