Johannes Galli wurde geboren am 15. Januar 1952 in Erbach im Rheingau. Sein Vater war der Fluglehrer Ernst Galli, seine Mutter war die Metzgereifachverkäuferin Gertrud Galli, geb. Reichle. Durch den Beruf seines Vaters bedingt, zog die Familie mehrmals innerhalb Deutschlands um. Sein Abitur machte Johannes Galli in Rottweil am Neckar. Nach seiner Bundeswehrzeit, in der er sich zum Sanitäter ausbilden ließ, begann er sein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Freiburg i.Br., das er im Jahre 1977 mit dem Titel Magister Artium (Meister der Künste) abschloss.
Nach einer kurzen Lehrtätigkeit als Deutschlehrer für Ausländer wandte er sich ganz dem Theater zu. Er schrieb Theaterstücke, inszenierte und produzierte sie und spielte auch in vielen seiner Produktionen selbst die Hauptrolle. So brachte er seine philosophischen Ideen auf die Bühne.
In den 80er Jahren war er europaweit bekannt als Clown Galli. 1989 gelang ihm als Trainer für Körpersprache und Kommunikation der Sprung ins Spitzenmanagement großer internationaler Firmen.
Aufgrund intensiver Beobachtungen des menschlichen Verhaltens gelangte Johannes Galli zu der Einsicht:
Im Spiel ist der Mensch wirklich!
Johannes Galli bezeichnet sich selbst als philosophierenden Clown oder als clownesken Philosophen. Sein Ziel ist: Spielräume schaffen, in denen Menschen ihre Kreativität erforschen und ihr Bewusstsein vergrößern können.
Heute lebt er in Wiesbaden, wo er an seinem literarischen Werk arbeitet. Sein Hauptaugenmerk liegt derzeit auf der Produktion von Märchenliedern für seine heiter sinnlichen Märcheninszenierungen für Kinder.